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Book/Report | FZJ-2019-01855 |
1997
Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag
Jülich
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/21832
Report No.: Juel-3359
Abstract: Die immer schnellere Entwicklung in der Telekommunikations- sowie der Informationstechnik erfordert neue Methoden, um größere Datenmengen pro Zeiteinheit zu übermitteln. Mit dem herkömmlichen ISDN-Netz der Telekom sind zur Zeit Datenübertragungsraten von 144kbit/s möglich [1]. Optische Übertragungssysteme erlauben die Übertragung von weit größeren Datenmengen mit höherer Zuverlässigkeit, da diese Systeme nicht störanfällig hinsichtlich elekromagnetischer Strahlung sind. Bereits installierte optische Übertragungssysteme wie SONET, ATM und CATV arbeiten typischerweise mit Bitraten kleiner als 500Mbit/s, zukünftige Systeme sollen mit Übertragungsraten von 2.5Gbit/s arbeiten [1,2]. Im Forschungsstadium sind Systeme mit Bitraten von 10-40Gbit/s [3]. Als Übertragungsstrecke werden in der optischen Nachrichtentechnik auf Quarz basierende Glasfasern benutzt. Diese Lichtwellenleitern besitzen bei 1.3/lm und 1.55/lm Transmissionsfenster, bei denen die Dämpfung minimale Werte von 0.7dB/km und 0.2dB/km annimmt. Desweiteren kann bei 1.3$\mu$m die Dispersion auf Null eingestellt werden, was eine minimale Impulsverbreiterung des Lichtes, d.h. eine maximale Bandbreite bzw. Bitrate$^{1}$ zur Folge hat [4]. Das 1.3$\mu$m Transmissionsfenster wird für lokale Netze (local area networks) mit Entfernungen unter 100km bevorzugt, bei denen große Datenmengen anfallen und hohe Übertragungsgeschwindigkeiten erforderlich sind. Das 1.55$\mu$m Transmissionsfenster wird dagegen für langreichweitige Übertragungen benutzt, da durch die geringere Dämpfung der Repeater-Abstand etwa 3malgrößer gewählt werden kann [1,4]. Eine Schlüsselkomponente in jedem optischen Kommunikationssystem, ob es nun in kurz- oder langreichweitigen Übertragungssystemen benutzt wird, ist der optoelektrische Photoempfanger. Dieser besteht im wesentlichen aus einem Photodetektor und einem nachgeschalteten Verstärker [...]
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